An dieser Stelle möchte ich Ihnen einige nützliche Informationen und Links zu ausgewählten Krankheiten und anderen wichtigen Themen bereitstellen.
Schnelle Hilfe, auch abends und am Wochenende
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Die Nummer für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst ist die 116 117.
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Im Notfall ist der Rettungsdienst unter 112 erreichbar.
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Bei Vergiftungen erhalten Sie rund um die Uhr ärztlichen Rat unter der Nummer des Giftnotrufs der Charité:
030-19240
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Die nächstgelegenen Kinder-Rettungsstellen sind hier:
Ev. Waldkrankenhaus Spandau
Stadtrandstr. 555, 13589 Berlin
Tel: 030 3702 2828
Havelland-Klinik Nauen
Ketziner Str. 21, 14641
Nauen Tel: 03321 42 1168
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Informationen zum jeweils aktuellen Apothekennotdienst gibt es bei aponet.de oder unter der Telefonnummer 22833
Impfungen:
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Das Robert-Koch-Institut (RKI) bietet ein umfangreiches wissenschaftliches Informationsangebot zum Thema Impfungen, inkl. den aktuellen Impfkalender der STIKO in 20 verschiedenen Sprachen.
Zur Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), die seit 2018 auch für alle Jungen von der STIKO empfohlen wird, gibt es hier ein Faktenblatt.
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Seit Januar 2024 empfiehlt die STIKO allen Kindern unter 5 Jahren auch eine Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe B. Die
Details und die Begründung dazu können Sie hier im FAQ-Bereich des RKI nachlesen. Falls Ihr Kind diese Impfung (Bexsero) bisher nicht hatte und noch unter 5 Jahre alt ist, können Sie gerne einen Termin dafür vereinbaren.
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Die BZgA informiert auf ihren Seiten zu Impfungen und Infektionsschutz u.a. zur Grippe-Impfung bei Kindern. Ein Informationsprojekt der BZgA mit zahlreichen
interaktiven Angeboten, Videos und Informationen in leichter Sprache ist impfen-info.de
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Auf masernschutz.de informiert das Gesundheitsministerium über alles, was Sie zum Masernschutzgesetz wissen
müssen.
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Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist in Deutschland für die Sicherheit von Arzneimitteln und auch Impfstoffen zuständig und bietet hier sehr ausführliche Informationen dazu.
Vorsorge, Ernährung, Reha:
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Auf kindergesundheit-info.de gibt es den Bereich "Elterninfos rund um die U-Untersuchungen", der sehr
umfangreich über je nach Alter relevante Themen informiert.
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Videos und Merkblätter zur seelischen Gesundheit, die sich an den Vorsorge-Terminen orientieren, stellt die "Deutsche Liga für das Kind"
bereit.
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Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gibt es Merkblätter zur Unfallverhütung im jeweiligen Alter der Vorsorge-Untersuchungen
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Wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zur Ernährung im Säuglings- und späteren Kindesalters bietet die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung.
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Fütterstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter werden oft besser, wenn sich die Eltern ganz konsequent an diese allgemeinen Regeln beim Essen halten.
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kindergesundheit-info.de heißt das breit gefächerte Informationsangebot der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu Ernährung, Wachstum, Entwicklung, Vorsorgen, Medien, Schlaf, Unfallverhütung und anderen Aspekten der
Kindergesundheit. Es gibt dort u.a. auch Rezepte für Breikost im 1. Lebensjahr.
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Informationen und Formulare zu gezielten Reha-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche hat das
Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. hier zusammengestellt.
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Bei einer Mutter-/Vater-Kind-Kur stehen die Bedürfnisse des Elternteils im
Vordergrund - Kinder können bei Bedarf aber auch medizinische Anwendungen erhalten. Dazu informiert z.B. das Mütter-Genesungswerk.
Neurodermitis, Asthma und Allergie:
Informationen zu verschiedenen Krankheiten/Symptomen:
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Die Deutsche Gesellschaft
für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) stellt einige gute Elternratgeber bereit, u.a. zu den Themen
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Kopfschmerzen/Migräne: Es gibt ein ausführliches Informationsblatt bei der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz Gesellschaft
(DMKG).
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Zu Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (Lactose, Fructose, Gluten, Histamin) informiert hier
der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
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Bettnässen: Das
IQWIG hat einen sehr guten Überblick auf gesundheitsinformation.de., insbesondere zu den Behandlungsmöglichkeiten.
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Parasiten:
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"Kopfläuse - Was tun?" ist der Läuse-Ratgeber der BZgA, der in mehreren
Sprachen verfügbar ist.
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Bei Krätze (Skabies) ist es besonders wichtig,
neben dem Patienten auch die Wohnung mitzubehandeln. Details dazu gibt es u.a. hier auf infektionsschutz.de (BZgA) nachzulesen.
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Der Ratgeber "Bettwanzen" vom Umwelt-Bundesamt ist sehr
informativ.
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Wie man Zecken möglichst vermeidet und wie man
vorgehen sollte, wenn man doch eine findet, steht hier im
BZgA-Flyer.
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Madenwürmer (Oxyuren) sind bei Kleinkindern
sehr häufig und führen oft zu quälendem Juckreiz am Po. Auch hierzu informiert die BZgA!
Symptom-Tagebücher und Protokolle:
Wenn immer wieder Schmerzen oder andere Symptome scheinbar ohne Grund auftreten, oder sich verändern, kann es hilfreich sein, diese über einige Tage oder Wochen zu
notieren. So werden manchmal Zusammenhänge deutlich, die sonst unbemerkt bleiben: etwa Schwankungen in Abhängigkeit von der Ernährung, dem Schlaf, Umwelteinflüssen, Stress oder anderen
Belastungen. Solche Notizen können auch dem Arzt helfen, die richtige Diagnose zu stellen und nach der richtigen Behandlung zu suchen.
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Kopfschmerzen: Hier gibt es ein Kopfschmerz-Tagebuch für Kinder von der "Stiftung Kopfschmerz".
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Bauchschmerzen: Online finden Sie viele Vorlagen für Bauchschmerz-Tagebücher, z.B. dieses der Uniklinik München. Für den Arzt ist hilfreich, wenn Sie auch möglichst viele
Details zur Ernährung und anderen möglichen Auslösern mit aufschreiben.
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Allergie: Beim Allergie-Informationsdienst gibt es Symptomtagebücher sowohl für Heuschnupfen, als auch für Neurodermitis.
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Ernährung: Ein Ernährungsprotokoll für eine Woche bietet die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung hier zum Download an. Die Charité hat hier ein
Protokoll für Kinder mit praktischen Hinweisen zu Mengenangaben.
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Bettnässen: Ein Blasentagebuch für Kinder bietet z.B. die "Deutsche Kontinenz
Gesellschaft". Manchen Kindern hilft es, wenn sie für jede trockene Nacht eine gelbe, lachende Sonne in den Kalender malen dürfen - und für jede Nacht mit Einnässen eine graue Regenwolke.
Vorlagen für solche "Sonne-Wolken-Kalender" gibt es zahreich im Internet (einfach googlen), oder Sie gestalten selbst.
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Den Peak Flow sollten Asthmatiker am Besten graphisch
in einem Diagramm einzeichnen - eine Vorlage gibt es zum Beispiel bei lungenaerzte-im-netz.de.
Immer öfter werden auch Apps auf dem Smartphone benutzt, um Symptome aufzuzeichnen. Das kann hilfreich sein (weil man das Gerät immer dabei hat), kann aber auch dazu
verleiten, sich zu sehr und permanent mit dem Symptom zu befassen. Halten Sie sich bei der Auswahl am Besten an die Angebote der Krankenkassen und medizinischen Fachgesellschaften.