Ab dem 01. Oktober 2025 sind wir wie alle anderen Praxen dazu verpflichtet, die elektronische Patientenakte (ePA) zu nutzen und unsere Befunde dort einzustellen. Das betrifft:
Bitte weisen Sie uns während der Behandlung darauf hin, wenn wir bestimmte Dokumente oder Befunde nicht einstellen sollen.
Wenn Sie die ePA generell nicht nutzen wollen, müssen Sie bei der Krankenkasse Ihres Kindes widersprechen! Jugendliche ab 15 Jahren treffen diese Entscheidung selbst, bei Jüngeren die Eltern. Wenn Sie nicht widersprochen haben, dann ist für Sie (bzw. Ihr Kind) bereits eine ePA angelegt. Mit Einlesen der Gesundheitskarte bekommen wir 90 Tage lang Zugriff auf die ePA.
Sie können in der ePA-App selber festlegen, dass bestimmte Praxen keinen Zugriff haben dürfen oder auch bestimmte Dokumente auswählen, die für andere nicht sichtbar sein sollen.
Schließlich können Sie auch selber Dokumente in die ePA einstellen (auch direkt aus der App scannen), um Sie uns oder anderen Praxen zugänglich zu machen. Das ist sicherer, als sie per Email zu schicken!
In Zukunft sollen dann auch Dokumente wie der Impfpass oder das Vorsorgeheft in die ePA integriert werden.
Seit Anfang Juni wird unser Team von Dr. med. Caroline Gunchick verstärkt. Sie wird bis August 2026 als Ärztin in Weiterbildung (Kinder- und Jugendmedizin) mitarbeiten.
Herzlich Willkommen!
Die Urlaubszeiten für 2025/2026 sind wie folgt:
Die jeweilige Vertretung wird hier zeitnah bekanntgegeben.
Seit Januar 2024 empfiehlt die STIKO allen Kindern unter 5 Jahren auch eine Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe B. Die Details und die Begründung dazu können Sie hier im FAQ-Bereich des RKI nachlesen. Falls Ihr Kind diese Impfung (Bexsero) bisher nicht hatte und noch unter 5 Jahre alt ist, können Sie gerne einen Termin dafür vereinbaren.
Eine weitere neue Empfehlung der STIKO ist die RSV-Prophylaxe (Beyfortus), die allen Säuglingen zu Beginn der Saison (Oktober bis März) einmalig
gegeben werden soll. Findet die Geburt innerhalb der Saison statt, soll die Gabe bereits in den ersten Lebenstagen erfolgen. Es handelt sich um eine "passive Immunisierung", das heißt es werden
Antikörper gegen einen Teil des RS-Virus, das für viele schwere Atemweginfektionen bei den ganz Kleinen verantwortlich ist, direkt per Spritze in den Oberschenkel gegeben.
Manchmal kann es vorkommen, dass aufgrund einer hohen Patientenzahl nicht immer ein Termin am gleichen Tag zur Verfügung steht. Wir bemühen uns natürlich, dringende Fälle (z.B. fiebernde
Säuglinge, Kinder mit Atemnot) immer schnell zu sehen. Bitte erklären Sie daher schon bei der Terminvereinbarung möglichst genau, worum es geht!